Der Krieg Russlands in der Ukraine hat auch unser Zentrum betroffen.
 
Viele Familien und ihre Angehörigen sind direkt betroffen - einige haben Angehörige verloren, andere wurden in den Krieg mobilisiert, einige haben ihr Zuhause und alles, was sie im Laufe der Jahre erworben haben, verloren und sind zu Flüchtlingen geworden. Viele haben indirekt gelitten - die wirtschaftliche und politische Instabilität in Russland und der Ukraine hat ihre Sorgen um ihre Verwandten und Freunde in der Heimat noch verstärkt.
 
Wir sind alle besorgt über die Ereignisse, die sich abspielen.

Unser Zentrum ist eine große internationale Familie, wir sind alle entsetzt und schockiert über die Ereignisse, aber wir lassen uns nicht verzweifeln, wir sehen nicht tatenlos zu. Alle Lehrer, alle Eltern helfen in den Freiwilligenzentren für die Ukraine mit.
 
Was könnte es sonst sein? Wir können nicht vorbeigehen, schweigen oder so tun, als ob nichts geschehen würde. Schließlich sind wir Muttersprachler und Vertreter der russischen Sprache in Deutschland, in Europa.

Wie es das Schicksal so will, sind wir multinational - ehemalige Russen, Ukrainer, Weißrussen, Tschetschenen, Armenier, Moldawier, Georgier, Tataren und Kasachen.

Uns alle eint die russische Sprache.

 
Was sollten wir in dieser schwierigen Situation tun? Wie sollten wir auf Ereignisse reagieren?

Wir haben lange diskutiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass das Beste und Wirksamste, was wir tun können, darin besteht, zu SCHÖPFEN : unsere Kinder großzuziehen.
 
Dies erfordert FRIEDEN - Respekt voreinander, trotz unterschiedlicher Ansichten, Meinungen und Religionen, VERSTÄNDNIS und TOLERANZ.
 
Lasst uns den FRIEDEN in unseren Herzen bewahren.